Saturday, April 29, 2023

Licht und Schatten

Kürzlich bin ich beim Spazieren an einer elektronischen Werbetafel vorbeigekommen, die eine interessante Information bereithielt. Angeblich hat die Europa Passage - ein bekanntes Einkaufszentrum im Herzen Hamburgs - es geschafft, im letzten Jahr das Energieäquivalent eines Einfamilienhauses einzusparen. Leider habe ich nicht mitbekommen, ob diese Aussage Teil einer Werbekampagne für irgendetwas war, aber das soll jetzt nebensächlich sein; ich möchte mich auf den Inhalt konzentrieren.

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Thursday, April 20, 2023

Hamburg baut

In dem Viertel, in dem ich wohne, finden seit einiger Zeit wieder Baumaßnahmen statt. Das ist nicht sehr ermutigend. Das letzte Mal, als in unserer Gegend eine Gruppe von übermotivierten und unterqualifizierten Bauarbeitern Freigang hatte, war danach der Telefon-/Internet-Anschluss für mehr als eine Woche futsch. Ihr könnt euch denken, dass ich angesichts ähnlicher Geschehnisse jetzt immer besonders angespannt bin.

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Wednesday, April 12, 2023

Vom Bedürfnis, an der Spitze zu stehen

Manchen Leuten sollte man wirklich verbieten, vor eine Kamera zu treten. Als ich meinen Blog begonnen habe, hatte ich vor, über die Verdummung der Menschen zu schreiben, und inzwischen glaube ich fest daran, dass ein paar Personen mit ihren öffentlichen Äußerungen im Alleingang den Durchschnitts-IQ der Bevölkerung um fünf Punkte gesenkt haben. In unserer Welt muss man einen Befähigungsnachweis erbringen, um Auto zu fahren, medizinische Berufe zu praktizieren oder schwere Maschinen zu bedienen - warum nicht auch, um Interviews zu geben?

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Saturday, April 1, 2023

In der Shopping-Hölle

Vor ein paar Tagen, als ich auf dem Heimweg vom Supermarkt war, führte ein junger Mann vor mir ein Fahrmanöver durch, das aus gutem Grund verboten war. Er passierte eine Verkehrsinsel auf der falschen Seite, um an einer Stelle auf eine stark befahrene vierspurige Hauptstraße zuzusteuern, an der seitlicher Verkehr überhaupt nicht vorgesehen war. Neben anderen Dingen führte dies dazu, dass ich - genau wie der Zebrastreifen, auf dem ich mich befand - für andere Verkehrsteilnehmer nicht gut sichtbar war. Wenn es in dem Moment noch einen zweiten, ähnlich kreativen Fahrer gegeben hätte, wäre ich jetzt ein bunter Fleck auf dem Asphalt.

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